Liebes Tagebuch 19

Gestern habe ich mich mit Christine zusammengetan, um an meiner Aussprache zu arbeiten.

Auf ihrer Website habe ich einige knifflige Wörter gefunden.

Ich bin also auf eine Fundgrube von Wörtern gestoßen, die selbst die besten von uns zum Stolpern bringen. Ja, mich eingeschlossen!

Unter Christines Anleitung habe ich mich an diese kniffligen Wörter herangewagt, eins nach dem anderen. Übung macht den Meister, nicht wahr?

Hier ist meine Hitliste, d. h. die Wörter, die ich so lange üben werde, bis sie mir wie Butter von der Zunge gleiten:

  • kilometre: Warum sage ich immer “Kilometer”? Eine hartnäckige Gewohnheit des Gehirns, vielleicht?
  • espresso: Ja, das ist im Deutschen auch so. Aber treffe ich es jedes Mal? Nö. Dieser schwer fassbare perfekte “s”-Laut…
  • mischievous: Der hier ist ein Biest. Bedeutet ‘schelmisch,’ aber es zu sagen? Ziemlich schwer.
  • mauve: Eine schicke Art, lila zu sagen. Fancy, aber weiß wirklich jemand, welche Farbe das ist?
  • survey: Einfach, aber schlüpfrig. Einfach, aber rutschig, wie ein kurzer Blick auf die Ergebnisse einer Umfrage.
  • jewellery: Schmuck. Einfach im Deutschen, ein verheddertes Halskettchen im Englischen.
  • niche: Ist es “neesh” oder “nitch”? Ich schwöre, ich mache es richtig… meistens.
  • comfortable:  Schluck die Silben runter, Baby! Wie auf einer Couch entspannen, aber über die Kissen stolpern.
  • participant: Zungenbrecher-Alarm! Der persönliche Hürdenlauf der Zunge.

Auch LinkedIn. Frank sagt “link-ed-in”. Christine? Völlig anders! (Wer hätte gedacht, dass zwei Silben so umstritten sein können?)

Meine Suche nach der richtigen Aussprache geht weiter. Pass auf, Welt. Ich komme mit perfekt ausgesprochenen Wörtern zu euch.

Und ich freue mich!

Deine Greta

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Foto Christine Sparks

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